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Auf der Suche
Heute ist der Gemütszustand der Jugendlichen oft in einer bedenklich fragilen Situation. Die Multioptionsgesellschaft, die der Generation zuvor noch eine Verheißung war, wird zur Last. Bisherige Selbstverständlichkeiten werden immer stärker hinterfragt, wie Geschlechterrolle und -identität oder sexuelle Ausrichtung. Lebensentwürfe werden permanent verglichen und auf den Prüfstand gestellt. Das führt zu dem Gefühl, ständig im Defizit zu leben und seine Zeit zu verschwenden.
Social Media führt den Jugendlichen die eigene Langeweile, Eintönigkeit und Trostlosigkeit des Schullebens gnadenlos vor Augen. Die Dauerberieselung durch soziale Netzwerke mit Kurzvideos, Fotos und Lebensweisheiten aller Art verlangt permanente Aufmerksamkeit. Im Spannungsfeld zwischen Smartphone und schulischem Lernen verlieren manche Teenager das Ziel aus den Augen, sind gestresst und können sogar ausgeprägten Schulfrust entwickeln.
Schloss Bieberstein als Heim@
Dieser Suche begegnen wir mit unserer Hermann-Lietz-Pädagogik. Wie unser Schulgründer (1904) begnügen wir uns nicht mit Diagnosen, sondern entwickeln eine Fülle von Lernszenarien und Lernorten, die erst im Zusammenhang mit einer ausgeprägten Beziehungskultur erfolgversprechend sind. Schule und Internat bilden bei uns eine Einheit, die Ihrem Jugendlichen ein Zuhause und spannende Unterrichtserlebnisse bietet.
Keine:r wird alleingelassen. Kleine Lerngruppen, Förderunterricht, Familienprinzip, tägliche Lehrerkonferenzen, all das und mehr sind unsere Tools, mit denen wir die Entwicklung ihres Kindes eng begleiten und coachen. Niemand wird außen vor gelassen. Wir glauben, die passende Balance zwischen größtmöglicher Freiheit und schulischer Disziplin für die Jugendlichen zu bieten. Sicher, auch hier werden Stunden versäumt, gibt es Unpässlichkeiten oder andere Gründe. Aber wir sind immer auf dem Laufenden und stets ansprechbar für die Nöte Ihres Teenagers.