Show, Gefühl, Gesang und Sport
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Schloss Hohenwehrda Wettbewerbe


Familienwettbewerb im Lietz Internat Schloss Hohenwehrda

Konzentration und Wagemut zahlen sich aus: Jeweils zehn Zähler und somit volle Punktzahl beim Bogenschießen, Bobby-Car-Rennen und Domino legten die Basis für den Gesamtsieg.

Die Internatsfamilie Müller holte sich den Titel im Familienwettbewerb im Lietz Internat Schloss Hohenwehrda. Neun Punkte noch beim Karaoke-Singen der Gruppe, acht beim Karaoke-Solo – und der Sieg war mit insgesamt 87 Zählern nicht mehr zu nehmen. Nun steht der Wanderpokal - für die Gewinner bis zur Oberkante gefüllt mit Süßigkeiten - für ein Jahr im Familienbereich im Lärchenhaus. Platz zwei erreichte die Internatsfamilie Krone mit 77 Punkten, Dritte wurden die Mädchen der Internatsfamilie Holinej (73).

Neun Stationen waren am Nachmittag zu absolvieren - vom Cross-Boccia über einen anspruchsvollen Parcours in der Sporthalle bis zum Lieder-Raten. Gefordert war eine Mischung aus Kommunikation in der Gruppe, Showtalent, Sportlichkeit und beim Domino auch viel Gefühl und ein gutes Auge. Hier gewann, dessen Steine beim Umfallen die längste Strecke bildeten. Die Chance: Je größer der Abstand zwischen den Steinen, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer langen Strecke. Das Risiko: Je größer der Abstand zwischen den Steinen, desto größer die Möglichkeit, dass sie eben nicht umfallen. Die Siegerstrecke lag bei 6,67 Metern – erreicht von Familie Müller.

Der Abend mit Karaoke brachte die Entscheidung. Die Musikauswahl war bunt gemischt – mit dabei: „54-74-90-2010“ der Sportfreunde Stiller; „Lotusblume“ der Schlagerband Flippers (aber natürlich im Mallorca-Remix) und „Griechischer Wein“ sehr nahe am Original von Udo Jürgens. Hitparaden-Hammer am Stück, gepaart mit einer Bühnenshow, die mehr als nur Beiwerk war. Nach zwei Stunden Karaoke und 20 Auftritten war Jörg Müller, Internats- und Schulleiter von Schloss Hohenwehrda, beeindruckt: „Wir haben teilweise absolut hochkarätige, aber immer sehr engagierte und lustige Darbietungen erlebt mit einem Publikum, welches begeisterungsfähig und wohlwollend war.“

Fotos: Jörg Müller
Text: Martin Batzel







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